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""Gen-Technik - die schärfste Waffe
der Polizei
Staatssekretär Hermann Regensburger: DNA-Analyse-Datei erleichtert
die Tätersuche" Süddeutsche Zeitung 8.7.99 S. 38
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"Bonner Computerdaten per Mausklick nach Berlin" Tsp 8.7.99 S. 12
"Datentransfer aus Bonn gestartet" BM 8.7.99 S. 7
"Der Umzug der Unikate
Seit gestern kommen in der Hauptstadt nicht nur Umzugskisten an,
sondern auch Pakete mit Daten. Sie fahren über virtuelle Autobahnen
und parken im Keller" taz 8.7.99 S. 20
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"PDS wirft Gauck-Behörde Verrat von Stasi-Akten
vor
Die PDS hat der Berliner Gauck-Behörde vorgeworfen, vertrauliche
Informationen für den Bundestag an den 'Spiegel' weitergegeben zu
haben. Der in Bonn eingetroffene Bericht der Behörde über den
PDS-Abgeordneten Heinrich Fink, aus dem das Nachrichtenmagazin zitiert
habe, sei im zuständigen Immunitätsausschuß noch nicht
geöffnet worden, ..." Süddeutsche Zeitung 8.7.99. S. 9
"PDS-Kritik an Gauck- Behörde" ND 8.7.99 S. 4
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"USA und Europa streiten um den Datenschutz
Diese Datenschutzrichtlinie ... verbietet den Transfer von personenbezogenen
Daten in Drittländer, die kein adäquates Maß an Datenschutz
besitzen. ... Der SPD-Medienexperte Jörg Tauss zeigt sich jedoch unbeeindruckt:
'Beim electronic Commerce setzen wir konsequenz auf Konkurrenz - und dazu
gehört auch eine Konkurrenz unterschiedlicher Datenschutzreglements.
... Beim Übergang zur Wissens- und Informationsgesellschaft komme
die Gesellschaft auch in der vernetzten Welt nicht umhin, das Grundrecht
auf informationelle und kommunikative Selbstbestimmung zu bewahren, so
Tauss. ... Auch amerikansiche Verbraucherschützer würden dies
so sehen: 'Unsere US-Kollegen hoffen geradezu, daß die europäischen
Bestimmungen Einfluß auf den Datenverkehr in den USA haben werden.
Die Europäer sind daher gut beraten, dem Liberalisierungsdruck der
Amerikaner nicht nachzugeben.' ... Genau dieser Secondary use ist aber
laut EU-Datenshcützer Simitis eines der heißesten Streitthemen
zwischen den Amerikanern und en Europäern. Dabei tendiert das US-Department
of Trade dazu, möglichst viel Datenverkehr zur Ankurbelung des weltweiten
Handels zuzulassen. Eurpäer hingegen insistieren, daß der Verbraucher
selbst entscheiden muß, welche Daten er wem preisgibt." Online-Bussines
8.7.99 S. 28
"USA und EU streiten weiterhin über Datenschutz
... Die im Oktober 1998 in Kraft getretene europäische
Datenschutzrichtlinie stellt an den transatlantischen Datenverkehr Bedingungen,
die den USA mißfallen. ... Die Debatte zwischen den Europäern
und Amerikanern wird hartnäckig geführt, 'da wir hier nicht über
Bananen sprechen, sondern über Grundrechte von Bürgerinnen und
Bürgern', meint der an den Gesprächen beteiligte Bremer Landesdatenschutzbeauftragte
Stefan Walz. ... Im Umgang mit den US-Partnern sollen die Bürger wissen,
woher die gesammelten persönlichen Daten stammen und wer sie warum
erhoben hat. Jeder Bürger hat außerdem das Recht auf Zugang
zu seinen Daten in Datensammlungen. ... 'Der Kern der Debatte ist, daß
der in Europa garantierte Schutz nicht umgangen werden darf, indem man
die Informationen in Datenschutz-Oasen bringt und dort verarbeitet', erklärt
Walz. ... Das von der US-Regierung vorgestellte Konzept des 'sicheren Hafen',
das den Datenverkehr mit US-Firmen erlaubt, die sich einen privaten Kontrollkonzept
unterworfen haben, ist eine mögliche Lösung des Problems. ...
Nach wie vor ist ungeklärt, wie die Beachtung der Prinzipien des sicheren
Hafen kontrollieren wird. Ein amerikanischer Vorschlag sieht vor, daß
sich europäische Bürger bei Beschwerden direkt an die amerikanischer
Kontrollorganisation wenden. Ein anderer sieht vor, daß die US-Firmen
direkt von den europäischen Datenschutzorganisationen kontrolliert
werden. Beide Vorschläge sind aus europäischer Sicht nicht praktikabel."
Computer Zeitung 8.7.99 S. 19